In 6 leichten Schritten zur passenden Buyer Persona

1.

Eine Buyer Persona ist eine fiktive Person, die eine bestimmte Zielgruppe repräsentiert. 

2.

Die Erstellung einer Buyer Persona ist aus verschiedenen Gründen wichtig für Unternehmen.

3.

Wenn Sie ein genaues Bild ihrer Buyer Persona haben, können Sie ganz gezielte Marketingaktionen für diese Gruppe umsetzen und testen.

4.

Für die Erstellung einer Buyer Persona ist eine Recherche mit Hilfe von  unterschiedlichen Quellen hilfreich. 

Die richtige Zielgruppe zu finden, ist ein wichtiger Schritt, um ein Unternehmen erfolgreich zu gründen oder um die angebotenen Waren, Dienstleistungen und Produkte erfolgreich an den Mann oder an die Frau zu bringen. Eine Möglichkeit, um die eigene Zielgruppe zu definieren, ist die Erstellung einer sogenannten “Buyer Persona”.

In diesem Blogartikel erfahren Sie, was eine Buyer Persona eigentlich ist und wie man diese sicher erstellt, um sie zielführend für Marketingkampagnen und zur erfolgreichen Akquise von Neukunden einzusetzen.

Außerdem erklären wir Ihnen, warum es für einen erfolgreichen Vertrieb wichtig ist, überhaupt eine Buyer Persona zu haben und was Sie aktiv tun können, wenn Sie Ihre Buyer Persona gefunden haben.

Eine Zielgruppe ist eine Gruppe von Personen, die Bedürfnisse, Interessen und Merkmale teilen und die sich als potenzielle Kunden für ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung eignen. Zielgruppen werden häufig nach Kriterien wie Alter, Geschlecht, Einkommen, Bildung und Interessen segmentiert. Doch auch andere Faktoren, die eine Gruppe einen können, sind denkbar.

Was ist eine Buyer Persona?

Eine Buyer Persona ist eine fiktive Person, die eine bestimmte Zielgruppe repräsentiert. Sie wird erstellt, um das Verhalten und die Bedürfnisse der Zielgruppe besser zu verstehen. Daraufhin sollte dann das strategische Vorgehen des Unternehmens, das sich genau diese Buyer Persona als Kund:in wünscht, auf die kreierte Buyer Persona ausgerichtet werden. 

Wozu dient die Erstellung einer Buyer Persona?

Seine gewünschte Zielgruppe als Unternehmen besser zu verstehen, hat ganz offensichtliche Vorteile. Doch die Erstellung einer Buyer Persona ist nicht nur aus diesem Grund wichtig für den Vertrieb und das Marketing von Unternehmen. Im folgenden Listen wir Ihnen alle Vorteile auf, die die Erstellung einer Buyer Persona mit sich bringt:

1. Bessere Zielgruppenansprache:

Wenn Sie Ihre Zielgruppe besser verstehen, können Sie Ihre Marketing- und Verkaufsaktivitäten besser auf sie ausrichten.

2. Entwicklung passender Angebote:

Eine Buyer Persona hilft Ihnen dabei, Angebote zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Zielgruppe zugeschnitten sind.

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3. Bessere Kundenbindung:

Wenn Sie die Bedürfnisse und Herausforderungen Ihrer Zielgruppe verstehen, können Sie bessere Lösungen anbieten, die die Kundenbindung stärken.

4. Wettbewerbsvorteil:

Eine Buyer Persona kann Ihnen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, da Sie besser auf die Bedürfnisse und Wünsche Ihrer Zielgruppe eingehen können als Ihre Konkurrenz. Sie können somit eine bessere Kundenbindung aufbauen und das Vertrauen Ihrer Kunden gewinnen.

5. Kostenersparnis:

Durch die Erstellung einer Buyer Persona können Sie Ihre Marketing- und Verkaufsaktivitäten gezielter planen und somit Kosten einsparen, indem Sie unpassende Marketingaktivitäten vermeiden.

Fazit: Die Erstellung einer Buyer Persona ist nicht nur für eine effiziente Neukundengewinnung durch einen zielführenden Vertrieb und gute Marketingkampagnen wichtig. Vielmehr hat die präzise Bestimmung der Buyer Persona das Potenzial, Unternehmen auf umfangreiche Weise abzusichern, da Kosten gespart werden, dem Wettbewerb getrotzt wird und Neukunden im Optimalfall kommen, um zu bleiben. Grund genug, sich genauer mit dem Thema auseinanderzusetzen und zu verstehen, wie man bei der Erstellung einer Buyer Persona richtig vorgeht. 

Wie erstelle ich eine Buyer Persona?

1. Sammeln Sie Daten über Ihre Zielgruppe:

Nutzen Sie hierfür verschiedene Quellen, wie z.B. Umfragen, Interviews, Firmendatenbanken und anderen Marktforschungsquellen. Sie können auch eine Internetrecherche starten, um möglichst viel über Ihre Buyer Persona herauszufinden. 

Folgende Fragen sollten Sie sich selbst stellen, um ein möglichst präzises Bild über Ihre Buyer Persona zu erhalten: 

  • Wo hält sich meine Buyer Persona auf? 
  • Was tut meine Buyer Persona (Beruf, Freizeit, Familienstand)? 
  • Was sind die Interessen meiner Buyer Persona? 
  • Welche Medien konsumiert meine Buyer Persona? 
  • In welcher demografischen Schicht findet sich meine Buyer Persona wieder? 
  • Welchen Bildungsstand hat die Buyer Persona? 
  • Wie sieht meine Buyer Persona aus (Alter, Geschlecht, Kleidungsstil)? 
  • Welche Wünsche hat Ihre Buyer Persona? Mit welchen Herausforderungen sieht sie sich konfrontiert und wie können Sie gegebenenfalls die Probleme Ihrer Buyer Persona lösen?

Erstellen Sie eine fiktive Person:

Basierend auf den gesammelten Daten und Merkmalen erstellen Sie nun eine fiktive Person, die Ihre Zielgruppe repräsentiert. Diese Person hat typischer Weise auch einen Namen: Je realistischer und detailreicher Ihnen die Beschreibung der Buyer Persona gelingt, desto mehr Anhaltspunkte sammeln Sie darüber, wie Sie diesen Typ Mensch zum Kauf Ihrer Produkte oder Dienstleistungen bewegen können.

Was kann man tun, wenn man seine Zielgruppe gefunden hat?
Herzlichen Glückwunsch: Sie haben Ihre Zielgruppe und Buyer Persona definiert. Nun gibt es einige Schritte, die Sie unternehmen können, um diese Zielgruppe gezielt anzusprechen:

1. Maßgeschneiderte Marketingaktivitäten erstellen:

Ihre Marketingaktivitäten sollten auf die Bedürfnisse und Interessen Ihrer Zielgruppe zugeschnitten sein. Zum Beispiel können Sie Social-Media-Kampagnen oder Werbung auf Plattformen schalten, die von der definierten Buyer Persona genutzt werden. 

2. Passen Sie Ihre Angebote an:

Schauen Sie sich Ihr Angebot an und überlegen Sie genau, ob sich Ihre Buyer Persona wirklich von diesem angesprochen fühlt. Stellen Sie in diesem Schritt unbedingt auch kritische Fragen: Gibt es etwas, das meine Zielgruppe an diesem Angebot stören könnte? Ist mein Angebot für die Zielgruppe leicht abrufbar und so gestaltet, dass es von der Zielgruppe leicht gefunden wird?  

Ihr Angebot sollte nicht nur aus Sicht der Zielgruppe einfach auffindbar sein, sondern auch klar und verständlich definiert sein. Hierfür ist es auch wichtig, sich in Erinnerung zu rufen, dass Ihre Zielgruppe womöglich nicht denselben Wissensstand hat wie Sie, wo Sie sich tagtäglich mit dem Thema und dem Bereich, den Ihr Unternehmen bedient, auseinandersetzen. Womöglich muss eine einfachere Sprache gewählt werden, damit Ihre Zielgruppe überhaupt versteht, dass Ihr Angebot die Lösung ihres Problems oder ihrer Herausforderung ist.

3. Kommunikation verbessern:

Verbessern Sie Ihre Kundenkommunikation, indem Sie Ihre Sprache, den Ton und den Stil an die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe anpassen. Dies kann dazu beitragen, das Vertrauen und die Loyalität Ihrer Kunden zu gewinnen.

Achten Sie hierbei auf das Design und den Text Ihres Angebots. Wenn Sie Ihr Angebot auf einer Website anbieten, überlegen Sie auch, ob diese für Ihre Zielgruppe benutzerfreundlich genug ist, oder ob es hier eventuell einer Vereinfachung bedarf. Auch wenn Sie beispielsweise ein digitales Tool anbieten, ist das Thema Benutzerfreundlichkeit sehr wichtig. Je nach Alter nimmt die Affinität zur Technik tendenziell zu oder ab. Ist Ihre Zielgruppe jung, sollte es hierbei weniger zu beachten geben. Gehört Ihre Zielgruppe jedoch einer älteren Altersgruppe an, ist es wichtig, die Benutzerfreundlichkeit zu hinterfragen und falls notwendig anzupassen. 

Um das herauszufinden, ist es auch wichtig, Feedback einzuholen oder Testläufe zu starten, in denen potenzielle Kunden Ihr Tool nutzen. 

Aus diesem Beispiel kann ein weiterer Vorteil abgeleitet werden, der mit der Erstellung einer Buyer Persona einhergeht. Bleiben wir bei dem Beispiel mit der Benutzeroberfläche: Wäre Ihnen Ihre Buyer Persona nicht bekannt, dann würden Sie gar nicht wissen, dass Testaktionen in diese Richtung sinnvoll sind. 

4. Testen und optimieren:

Anhand der vordefinierten Buyer Persona können Sie passende Marketing- und Vertriebsaktivitäten ableiten. Ob diese letztendlich den gewünschten Zuwachs an Neukunden bringen, kann Ihnen nur der Einsatz in der Praxis zeigen. 

Wenn Sie noch nicht genau wissen, ob eine Marketingkampagne funktioniert, fangen Sie klein an und planen Sie mit einem möglichst schmalen Budget. Stellt sich heraus, dass Ihre Zielgruppe wie gewünscht auf die ausgerollte Aktion anspringt, haben Sie eine gute Grundlage, um diese Kampagne noch größer aufzuziehen. 

Im Umkehrschluss sollten Sie nicht gleich aufgeben, wenn etwas nicht funktioniert. Ganz nach dem Motto “heiter scheitern” sind auch Misserfolge in Testphasen wertvoll, um Best Practises abzuleiten, oder zumindest um herauszufinden, was bei der gewünschten Zielgruppe nicht funktioniert. Gegebenenfalls macht es in dieser Situation auch Sinn, die Buyer Persona und Ihre Zielgruppe nochmal genauer unter die Lupe zu nehmen: Wurden wichtige Details vergessen? Was sind die konkreten Gründe dafür, dass die Kampagne nicht den erhofften Effekt bei Ihrer Zielgruppe erzielt hat? Ihre Vertriebs- und Marketingaktivitäten können Sie dann entsprechend der gewonnenen Erkenntnisse anpassen. 

Erstellung Ihrer Buyer Persona – Mit korrekten Marktdaten kinderleicht

Vielleicht hat Sie unser Artikel dazu inspiriert, auch für Ihre Dienstleistung oder für Ihr Produkt eine Buyer Persona zu kreieren, um Ihre Vertriebs- und Marketingaktivitäten in Zukunft noch besser auf Ihre Zielgruppe auszurichten. 

Bevor Sie loslegen, sollten Sie jedoch beachten, dass Ihre Buyer Persona auf realen Daten basieren sollte und nicht auf Vermutungen oder Annahmen.

Doch wo nun die Daten am besten hernehmen, um die Buyer Persona möglichst präzise zu beschreiben? 

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die sich zur Datenerhebung eignen: 

  1. Marktforschung: Sie können eigene Marktforschungsumfragen oder Online-Umfragen durchführen, um mehr über die Zielgruppe zu erfahren.
  1. Kundendaten: Auch bestehende Kundendaten können Ihnen Aufschluss über Ihren Standard-Käufer, einschließlich der Demografie, des Kaufverhaltens und der Einstellungen dieses Käufertyps geben. 
  1. Social-Media-Analyse: Zusätzlich können Sie soziale Netzwerke wie Facebook oder LinkedIn nutzen. Hierzu können Interaktionen, Kommentare und Likes Ihrer Zielgruppe analysiert werden.
  1. Interviews: Auch Interviews mit Kunden können Ihnen helfen, mehr über ihre Bedürfnisse, Wünsche und Herausforderungen vor, während oder nach dem Kauf zu erfahren.
  1. Vertriebsdaten: Verwenden Sie bestehende Vertriebsdaten, um mehr über Ihre Kunden zu erfahren. Hierfür können zum Beispiel die Unternehmensgröße, Branchen und Budgets herangezogen werden.

Durch eine Kategorisierung der gewonnenen Daten können Muster abgeleitet und identifiziert werden. Aber was kommt dann? Wie finden Sie jetzt die Kunden, die Ihre Buyer Persona widerspiegeln? Die manuelle Recherche erfordert Zeit und birgt die Gefahr, das potenzielle Neukunden schlichtweg übersehen werden. 

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